tsj-architekten gmbh

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Paracelsus-Klinik Osnabrück
Fusion mit Strahlenklinik

In Osnabrück wurde die 1970 erbaute Paracelsus Klinik um ein modernes Zentrum für Strahlentherapie erweitert.

Der zweigeschossige Neubau, der neben der Strahlentherapie auch die radiologische Abteilung beherbergt, schließt sich im Norden des Geländes direkt an das siebengeschossige Hauptgebäude an. Ein breiter weißer Putzrahmen, in dem große Fensterbänder alle Öffnungen bündeln, gibt dem flachen Baukörper eine ruhige, regelmäßige Ausstrahlung, deren Rhythmus nur durch einen schlanken, sich hervor schiebenden Treppenhauskubus unterbrochen wird. Diese markante Eingangssituation ist auch im Foyerbereich durch Galerien und zweigeschossige Lichthöfe spürbar.

In Zusammenarbeit mit Ruge + Göllner entstand ein Innenraumkonzept, das durch die Verwendung von hochwertigen und aufeinander abgestimmten Materialien, Pflanzzonen und gezielten farblichen Akzenten den Räumen positive Ausstrahlung verleiht.

Innovative Krankenhäuser setzen in Zeiten des raschen Wandels im Gesundheitswesen auf eine Synthese aus Sanierung sowie Neu- und Erweiterungsbau. Diese Zielplanung ging auch für die Paracelsus Kliniken auf: Die Köster AG errichtete am Standort Osnabrück schlüsselfertig eine Strahlenklinik, die seit der Eröffnung im Januar 2008 als eine der modernsten Deutschlands gilt. 

Auftraggeber: Paracelsus Kliniken Deutschland
Fläche: 17.309 m² BGF
Projektkosten: 34,3 Mio. €
Projektzeitraum: 2006 - 2008

Fotos: Ulrich Reinecke
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